Ghana steckt, was den Tourismus betrifft, noch in den Kinderschuhen. Doch das soll sich ändern. Behutsam und nachhaltig wird es dabei zugehen, um Fehler der Nachbarländer zu vermeiden.
Ökotourismus ist das Stichwort für die Zukunft, denn die reiche Geschichte des Vielvölkerstaats, Tier- und Pflanzenwelt gilt es zu schützen. Wer nach Ghana reist, der braucht sicherlich Geduld, doch am Ende wird er mit einer unermesslichen Gastfreundschaft und einer faszinierenden Kultur beschenkt.
Zentralmarkt in Kumasi: Hinter den Kulissen einer eigenen Welt
So wie in Kumasi. Schon früh am Morgen steht die Sonne hoch am Himmel, Staubkörner glitzern in den Sonnenstrahlen und verwandeln den staubigen Platz in ein Funkenmeer.
Doch die Momentaufnahme trügt, auf dem Markt geht es hektisch zu. Zwischen den Sonnenschirmen ist es noch kühl, im Schatten speichert sich die Kühle der Nacht immerhin bis zum Mittag. Dann wird es heiß und schwül, ganz typisch für die Tropen.
Als „geschäftig“ umschreibt man gern das pure Chaos. Das trifft auch auf den Zentralmarkt in Kumasi zu. Kisten werden aufgereiht, Gemüse gestapelt, Kleider und Stoffe aufgehängt. Hier gibt es buchstäblich nichts, was es nicht gibt. Nahrung, Kleidung, Gebrauchsgegenstände. Die Kunst ist allerdings zu finden, was man sucht. Denn der Zentralmarkt hat seine eigene Ordnung.
Die Händler begrüßen sich, lachen und wechseln ein paar freundliche Worte. Man kennt sich auf dem Zentralmarkt, auch wenn Kumasi, die zweitgrößte Stadt Ghanas und Ashanti-Hauptstadt, rund zweieinhalb Millionen Bewohner verzeichnet.
Es wird gefeilscht, diskutiert und gelacht
An einem Stand für Holzarbeiten diskutieren zwei Frauen lebhaft. Es wird gefeilscht, gestikuliert und gelacht, bis schließlich der Auftrag für beide Frauen, Verkäuferin und Kundin, zufriedenstellend geregelt wurde. Das Flattern der Hühner in den Käfigen vermischt sich mit dem Klappern der Töpfe. Der scharfe Geruch von Gewürzen mit dem süßen Duft der Früchte.
Wer als Ausländer durch die Gassen des Marktes irrt, ist schnell überfordert. Unzählige Wege, versteckte Abzweigungen, Lärm, Gedränge, Hitze. Dazu versuchen alle Händler die Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen: rufen, winken, schnalzen. Das kann schnell anstrengend sein. Doch es lohnt sich, sich auf das Erlebnis einzulassen, denn ein authentischeres Einkaufserlebnis in Ghana gibt es nicht.
Die Stellung der Frau in Ghana: Von Stolz und Fleiß
Wer sich etwas an seine Umgebung gewöhnt hat, stellt eines schnell fest: Das ghanaische Marktleben ist geprägt von Frauen. Egal, ob hinter den Essensständen, beim Aufbau der Stände oder beim Fleischverkauf: Für Frauen in Ghana ist arbeiten ganz selbstverständlich. Sie verdienen ihr eigenes Einkommen und sind stolz darauf.
Ganze 80 Prozent der Ghanaerinnen gehen einem Beruf nach, das sind mehr als in Deutschland. Außer der Arbeit regeln die Frauen den Haushalt, die Kindererziehung und die Küche. Ganz nebenbei.
Selbstbewusst behaupten sie ihre Stellung – und die ist bei vielen der Ethnien in Ghana eine ganz besondere. Viele der Stämme, so wie die größte Bevölkerungsgruppe Akan, sind matrilinear organisiert sind. Der Fortbestand der Familie und die Erbfolge sind nicht vom Vater auf die Kinder übertragbar, sondern von der Mutter.
Kinder folgen also der Ahnenlinie der Mutter und auch das Erbe erfolgt über die weibliche Linie der Familie. Der Übergang vom Kind zur Frau wird bei den Akan mit Initiationsriten gefeiert, Feierlichkeiten, die das Mädchen in die Erwachsenenwelt erhebt. Beschneidungen gibt es keine.
Doch die Frauen sind nicht nur Stammesmutter und für die Familien verantwortlich, sie sind auch in der Stammespolitik entscheidend. Die sogenannte „Queen Mother“ hat bei den Wahlen zum Stammesoberhaupt das entscheidene Vorschlagsrecht inne. Ohne sie geht gar nichts.
Die europäische Männerdominanz färbt ab
So besonders und vorbildlich das klingt, gibt es leider auch viele Frauen, die aus dem Raster fallen. Durch die Kolonialisierung färbte das von Männern dominierte System der Europäer auf die Stämme Ghanas ab. Männer bekamen Vorteile oder bessere Positionen im Job als Frauen. Aber auch Dürre und Überschwemmungen und daraus folgende Armut sorgen für prekäre Situationen, auch für Frauen.
Auf dem Zentralmarkt in Kumasi zeigt sich die Ungleichheit täglich. Wo Standbesitzerinnen am Ende des Tages oftmals auf ein ansehnliches Tagesgeld kommen, sieht es bei den Trägerinnen aus dem ärmeren Norden schlecht aus. Sie transportieren die Waren zu den Ständen und verdienen trotz schwerer körperlicher Arbeit nicht einmal genug, um sich eine Unterkunft für die Nacht leisten zu können.
Viele der jungen Mädchen schlafen am Rande des Marktes zwischen Müll und Straßenhunden. Eine Situation, die leider noch immer an der Tagesordnung ist.
Doch es gibt Frauen, die sich für ihre Schwestern, Freundinnen und Kolleginnen einsetzten, im Falle von Kumasi die traditionelle Marktfrauen-Genossenschaft. Sie bieten Hilfe und Unterstützung an und arbeiten unermüdlich für die Gleichstellung der Frau.
In den Dörfern: Von Tradition und Identität
Die Erfolge lassen sich in Bonwire, einem Dorf unweit von Kusami, mit eigenen Augen entdecken. Ein Ausflug lohnt sich, um das Leben in den Dörfern hautnah zu erleben.
„Akwaaba! Welcome!“, ein Winken, ein Lächeln, schon ist das Eis gebrochen. Ob man auf Facebook sei oder vielleicht Handynummern austauschen wolle? In Ghana ist man kontaktfreudig. Hier liebt man Smalltalk, Gespräche und Witze, vor allem mit Fremden.
Wer sich also vom ersten, für deutsche Verhältnisse abrupten Annäherungsversuch nicht überrumpeln lässt, bekommt sogleich die geballte ghanaische Gastfreundlichkeit zu spüren.
Eine Einladung zum gemeinsamen Essen mit der ganzen Familie ist da keine Seltenheit, vor allem nicht in den Dörfern wie Bonwire, einem traditionellen Weberdorf.
Nationalgericht in Ghana: Hühnchen mit Reis
Zum Essen gibt es das Nationalgericht Hühnchen mit Reis, gegessen wir traditionell auf dem Boden und mit den Händen. Besser gesagt mit der rechten Hand, denn die linke gilt als unrein, da sind die Ghanaer strikt. Die Menschen sind herzlich, hilfsbereit und humorvoll.
Interessierten Fragen nach Name, Herkunft und Familienstand folgen Gespräche über Politik und Interessen und das alles in Englisch. Englisch ist in Ghana aufgrund der britischen Kolonialzeit Amtssprache. Das macht einiges leichter, auch für die Einheimischen.
In Ghana werden rund 79 Sprachen gesprochen. Twi, Ga und Fante sind nur einige davon. Mit Englisch, Händen und Füßen lässt es sich leicht ins Gespräch kommen. Wer dann noch mit ein paar Brocken Twi daher kommt, wird mit Begeisterungslauten nahezu überhäuft.
Nach dem Essen, Gesprächen und Geselligkeit bietet sich die Gelegenheit, einen Einblick in eine ganz besondere Handfertigkeit zu bekommen: das Weben der berühmten Kente-Stoffe. Die Kente-Stoffe sind kostbar. So kostbar, dass der ausschließlich von Angehörigen der Akanvölker hergestellte Stoff nur von Königen getragen wurde.
Die Webtechnik gilt als eines der bestgehüteten Geheimnisse des Stammes, lediglich eine kleine Gruppe mit den besten Webern darf die Stoffe herstellen, traditionell nur Männer.
Handwerkliche Projekte in Ghana, die Touristen begeistern
Doch mittlerweile gibt es einige Frauen, die sich bis in die höchsten Künste des Webens vorgearbeitet haben und zwar mit großem Erfolg. Stolz präsentieren sie ihre Kunstwerke den interessierten Touristen und diese sind begeistert. Für die Frauen bedeutet das Weben Erfolg auf doppelter Ebene: finanzielle Unabhängigkeit und die Weitergabe alter akanischer Traditionen in Frauenhände.
Ähnliche Projekte findet man in ganz Ghana. Im Kakaobauerndorf Mesomagor, nördlich von Cape Coast, zeigen Frauen eines Farmprojektes die Verarbeitung heimischer Produkte wie Kakaobohnen, Maniok und Palmwein. In Cape Coast führen die „Global Mamas“, eine Frauen-Selbsthilfegruppe mit rund 600 Frauen, neugierige Touristen in die Herstellung traditioneller Handwerksprodukte ein. Workshops, Erzählabende am Lagerfeuer und Tanzgruppen nehmen Besucher mit in die exotische Welt der westafrikanischen Stämme.
Für die einheimischen Frauen geht es dabei um viel mehr als reine Touristenbespaßung: Rückbesinnung auf die eigenen Wurzeln, Stärkung der eigenen Identität fernab von der Sklavenvergangenheit und ein eigenes Einkommen. Eine Win-Win-Situation, von der man lange nur träumen konnte.
Als Menschen Ware waren: Vom Handel zur Unabhängigkeit Ghanas
Von Stolz und Unabhängigkeit der ghanaischen Bevölkerung konnte jahrhundertelang keine Rede sein. Als im 15. Jahrhundert die ersten Europäer nach Ghana kommen, beginnen sie zunächst den Handel mit Gold und Elfenbein, natürlich immer zu Gunsten der europäischen Herren. Wo zunächst Rohstoffe die Grundlage von Ausbeutung und Handel sind, kommt später der Handel mit Menschen dazu.
Drei Jahrhunderte wird der Sklavenhandel Ghana dominieren, immer im Mittelpunkt europäischer Machtkämpfe: Portugiesen, Schweden, Briten. Durch den starken Konkurrenzkampf der Handelsmächte geprägt, entstehen im 18. Jahrhundert wehrhafte Festungsanlagen zum Schutz der Waren, später als Sklavenburgen. Im 19. Jahrhundert bringen britische Missionare Ghana unter Kontrolle und lösen die Vorherrschaft der Portugiesen ab. Als „Goldküste“ wird das Land zur Kronkolonie.
Festung Cape Coast thront über dem Küstenstädtchen
In Cape Coast thront die Festung noch immer monumental über dem Küstenstädtchen. Das Lachen der Kinder und die weiß strahlenden Festungsmauern in der Mittagssonne lassen die Vergangenheit des Ortes fast vergessen.
Doch einheimische Reiseführer sorgen dafür, dass die Geschichte präsent bleibt. Unermüdlich führen sie Touristengruppen durch die Mauern, zeigen die Spuren der Ketten, die so lange Menschenleben unter Verschluss hielten.
Einst war Cape Coast der wichtigste Sklavenumschlagsplatz der Briten. In Verliesen harrten im Laufe der Zeit hunderttausende Menschen unter unmenschlichen Bedingungen aus, bis sie weiter nach Amerika und in die Karibik verschleppt wurden. In keinem anderen afrikanischen Land gibt es mehr Sklavenburgen als in Ghana. Die bedeutendsten, Cape Coast und Elmina, stehen auf der Weltkulturerbe-Liste.
So grotesk es im ersten Moment klingen mag: Die Sklavenburgen sind Ghanas größtes Kapital. Die Zeugen der dunklen Vergangenheit sind die wichtigsten Touristenattraktionen des Landes. Die Konfrontation mit der Geschichte ist wichtig, auch für die Zukunft der westafrikanischen Nation.
Auch wenn sich mittlerweile in Küstennähe unweit der Forts einige Hotels angesiedelt haben, steht der Tourismus in Ghana noch am Anfang. Das soll sich nun ändern. Das rohstoffreiche Land kann zwar von dem Export von Kakao, Gold und Edelhölzern profitieren, doch für die Zukunft soll der nachhaltige Tourismus eine Alternative bieten.
Die Jahre der Ausbeutung und als Spielball europäischer Mächte sind seit der Unabhängigkeit 1957 vorbei. Am Beginn der Unabhängigkeitsbewegung stand Kwame Nkrumah, der von der Gründung der Convention People’s Party (CPP) 1947 das Land bis zur 1957 erlangten Unabhängigkeit führte. 1960 wurde er Präsident der Republik Ghana und Volksheld der Nation. Doch schon sechs Jahre später wurde er nach einem Militärputsch abgesetzt, nachdem er sich mit seiner radikalen, antiwestlichen Politik ins politische Abseits katapultiert hatte. 1972 starb der umstrittene Nationalheld schließlich im Exil.
Accra: Ghanas Hauptstadt zwischen Tradition und Moderne
In Ghanas Hauptstadt Accra wurde dem kontroversen Landesvater mit dem Mausoleum ein Denkmal für seine Verdienste erbaut. Die Dankbarkeit im Land ist groß, seine Projekte wie der Volta-Staudamm, der das Land heute mit Strom versorgt, Schulpflicht, Infrastruktur und das Sozial- und Gesundheitswesen sind unvergessen.
Accra ist gegensätzlich: Laute, dreckige und überfüllte Stadtteile wechseln sich mit ruhigen Bereichen ab. Chaos und Idylle stehen sich genauso gegenüber wie die entspannte Art der Einwohner und die Hektik des Verkehrs.
Am Kwame-Nkrumah-Kreisverkehr bündelt sich alles, was sich auf Accras Straßen tummelt, Autos und Kleinbusse, wohin das Auge reicht. Wolkenkratzer stehen neben Einfamilienhäusern, Hühner neben Neuwagen.
Im Nationalmuseum lässt sich die Geschichte der einzelnen Stämme nachvollziehen, auf den Straßen erlebt man Ghana hautnah. In den günstigen Trotos, den typischen Kleinbussen, ist man mittendrin im Alltag der ghanaischen Hauptstadt, dem Alltag von über zwei Millionen Menschen.
Quälend langsam arbeitet sich der Kleinbus voran, ausgestiegen wird da, wo man raus will, Haltestellen gibt es keine. Vier Autos auf zwei Spuren, dazwischen wagemutige Radfahrer, Händler, die Toilettenpapier, Zeitungen oder Getränke an die im Stau stehenden Fahrer verkaufen.
Wer sagt, in Accra spiele sich das Leben auf der Straße ab, übertreibt nicht. Stundenlang könnte man umherfahren und sich nicht sattsehen an der Metropole, die den europäischen Großstädten so gar nicht gleichen will. Accra ist Hauptstadt und wirtschaftliches Zentrum, Sitz zahlreicher Firmen, die Textilien oder Chemikalien herstellen. Die Elektromülldeponie im Westen der Stadt gilt als einer der schmutzigsten Orte der Welt.
Innerhalb kurzer Zeit ist man aber genauso an palmengesäumten Stränden, wo die Brandung der Wellen am Coco Beach eine willkommene Alternative zum Straßenlärm der Stadt bietet. Eine Strandidylle vor den Toren der Großstadt, wo bei Sonnenuntergang die Skyline der Stadt, getränkt im Rot der schwindenden Sonne, nahezu verwunschen aussieht.
Accra, das ist Ghana in all seinen Facetten. Eine Stadt voller Gegensätze, Missstände und dennoch voller Lebensfreude.
Am besten lässt sich diese beim Gang durch das Cultural Center For Arts And Crafts erleben.
In der Markthalle werden Trommeln hergestellt und verkauft, Kunstschnitzereien, Schmuck, Bilder. Farben und Formen überall. Wer Interesse zeigt, der bekommt gerne eine Vorführung. Sei es ein Trommelkonzert, die Herstellung von Körben oder das Malen der farbenfrohen Bilder.
Wie so oft ist die Devise: Mittendrin statt nur dabei. Denn unauffällig als Tourist umherschlendern, das geht nicht. Auch nicht in Accra, dem Touristenzentrum des Landes.
Zukunft Ökotourismus in Ghana: Zwischen Safari und Traumstränden
Wo die Hauptstadt und die Forts als Touristenziele schon länger bekannt sind, gelangen immer mehr zusätzliche Destinationen auf den Radar der Reisenden. Das Volta-Delta zieht Wassersportler und Vogelkundler gleichermaßen an. Traumstrände an der Westküste locken Badeurlauber. In Kombination mit den geschichtsträchtigen Festungen an der Küste die ideale Mischung aus Kultur und Erholung.
Der Mole-Nationalpark wartet mit Tiervielfalt und Safarifeeling auf. Hier geht es zu Fuß durch den Nationalpark, ganz nah heran an die Elefanten, die sich um Wasserlöcher scharen. Warzenschweine, Affen und Antilopen lassen sich von den Besuchern nicht irritieren. Kulturfestivals, Dorfkultur und Wildtierreservate: Ghana kann mit Vielfalt dienen und so eine ganze Reihe an Touristen ansprechen.
Ökotourismus ist das Stichwort für die Zukunft. Von den Massen verschont, kann sich die Reiseindustrie langsam und organisch entwickeln; authentisch, mit Nähe zu Bevölkerung und Tieren. Diese Authentizität ist das große Kapital und mit dem gilt es behutsam umzugehen.
Ob Ghana die Herausforderung schafft? Hoffentlich! Es wäre Land und Leuten zu wünschen. Die wohl größte Entscheidungskraft liegt bei jedem einzelnen Touristen. Wer nachhaltigen Tourismus, ökologische und verantwortungsbewusste Reiseveranstalter wählt, der kann seinen Teil dazu beitragen, dass das so wundervoll spezielle Ghana einzigartig bleibt.
Bildnachweis:
Titelbild: © Depositphotos.com/sopotniccy
Kumasi Airport: © Depositphotos.com/Felix Lipov
Verkäuferin Markt: © Depositphotos.com/Anton Ivanov
Stolze Frauen: © Depositphotos.com/Anton Ivanov
Trommler: © Depositphotos.com/Anton Ivanov
Cape Coast: © Depositphotos.com/Felix Lipov
Elmina Castle: © Depositphotos.com/Felix Lipov
Accra: © Depositphotos.com/Steven Heap
Palmenstrand: © Depositphotos.com/Jacek Sopotnicki
Volta-Delta: © Depositphotos.com/Eunika Sopotnicka
Bootsfahrt Tropen: © Depositphotos.com/Eunika Sopotnicka