Abseits vom Massentourismus und unfern der Amalfiküste befindet sich Vietri Sul Mare, das nicht nur mit seinen bunten Keramikwerken besticht, sondern auch zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Wenn Sie von Salerno aus an die Amalfiküste fahren, wird Sie Ihr Weg unweigerlich durch diese Stadt führen. Schon von Weitem können Sie das rundbunte Keramikdach seiner Dorfkirche bestaunen, das zugleich das Markenzeichen des Ortes repräsentiert.
Lage des beschaulichen Ortes Vietri Sul Mare
Der Ort liegt in der italienischen Region Kampanien und ist wohl neben den in der Nähe befindlichen berühmteren Küstenorten Amalfi und Positano eher beschaulich zu nennen. Dennoch steht Vietri Sul Mare seinen bekannteren Nachbarstädten in Nichts nach und wurde ebenfalls zum Weltkulturerbe der UNESCO erklärt.
Was zeichnet Vietri sul Mare aus?
Doch ein Besuch sollte sich nicht nur deswegen für Sie lohnen, weil es auf dem Weg zur Amalfiküste liegt, sondern gerade weil Sie hier einen entspannten Urlaubstag, fernab des Massentourismus, verbringen können. Dabei empfehle ich Ihnen einen Badetag ebenso wie eine Shoppingtour in den zahlreichen und einzigartigen Geschäften des Ortes, die ihre bunten Keramikarbeiten feilbieten.
Denn gerade die farbenfrohen Keramikangebote zeichen das Flair dieses Ortes aus und sind dort zumeist preisgünstiger zu erwerben als in den bekannteren Nachbarstädten.
Atemberaubendes Naturschauspiel
Ebenso wie die anderen Küstenorte bietet Ihnen das Städtchen einen ähnlichen atemberaubenden Blick auf die farbenfrohen Häuser, die sich auch hier auf den Klippen aneinanderreihen und die man aus zahlreichen Reiseprospekten kennt.
Restaurants am Strand laden Sie da nicht nur zum Verweilen, sondern auch zum Träumen ein. Und wenn Sie dann doch der Ruf der Menge lockt, ist Amalfie nicht fern und wird Ihnen in einer zirka einstündigen Autofahrt, die über die engen Küstenstrassen führt, gewiss ebenso abenteuerfrohe als auch eindrucksvolle Impressionen bescheren.
Bildnachweis:
- Titelbild: © Depositphoto – Jacek Sopotnicki
- Kirche: © Depositphoto – Galdi Giancarlo
- Keramik: © Depositphoto – Raffaele Amato
- Ansicht vom Wasser: © Depositphoto – Dariusz Szwangruber