Was wäre eine Reise ohne neue Sinneseindrücke – vor allem im kulinarischen Bereich? Es gibt keine bessere Möglichkeit, andere Länder, Menschen und ihre Vorlieben kennenzulernen als über den Kochtopf. Deshalb erzählt ReiseZutaten von heute an in der neuen Serie „Genussreise“ von all den Köstlichkeiten und Besonderheiten, die uns auf unseren Touren bisher begegnet sind. Zudem berichten wir von bemerkenswerten Menschen, Trends und Ideen rund um das Thema Essen auf Reisen. Das kann in Timbuktu genauso wie im Schwarzwald sein. Hier kommt die Genussreise 1 „Vegan auf Reisen“. Möge sie schmecken!
Als weltfremde Hippies belächelt und radikale Moralapostel beschimpft. Veganer hatten es in der Vergangenheit nicht immer leicht, doch diese Zeiten sind vorbei.
Wer sich vegan ernährt, gilt heute längst nicht mehr als Paradiesvogel. Immer mehr Menschen verzichten auf tierische Produkte. Das heißt: Kein Fleisch, keine Milch und keine Kosmetik, die an Tieren getestet wurde.
Vegan ist mehr als Ernährung, es ist eine Lebenseinstellung und mittlerweile auch ein echter Trend.
Wo vor einigen Jahren meist der Salat das einzig tierproduktlose Gericht auf der Speisekarte war, ist heute die Auswahl besser denn je. Cafés, Restaurants und Hotels mit veganem Angebot oder gänzlich veganer Ausrichtung passen sich der Nachfrage an – und das nicht nur im deutschen Mekka für Veganer, in Berlin.
Doch was ist, wenn Veganer auf Reisen gehen? Die fleischlastige Küche Osteuropas klingt in veganen Ohren nicht gerade verlockend, da kann die Tour schnell zur Geduldsprobe werden. Doch mit der richtigen Wahl des Reiseziels können auch Veganer im Urlaub auf ihre Kosten kommen.
Entscheidungshilfe bieten zum Beispiel Apps wie Happy Cow, die alle veganen Essensmöglichkeiten auflistet. So sieht der Reisende schnell, wo er auch ohne Fleisch satt wird.
Zum Glück gibt es eine ganze Reihe an Ländern, Regionen oder Metropolen, in denen das Motto lautet: Vegan rulez! Ein Blick in die fleischlosen Küchen der Welt lohnt sich also.
Vegan auf Reisen: Berlin, die vegane Welthauptstadt
Cocktailsessel, Nierentisch und eine kleine Terrasse mit Blick auf die begrünte Fichtestraße: Das No Milk Today im Berliner Bezirk Kreuzberg ist ein gemütliches kleines Café und definitiv nicht wie jedes andere. Hier kommt nicht nur keine Milch in den Kaffee, sondern es landen generell keine Tierprodukte auf den Tellern.
Stattdessen gibt es eine Smoothie-Bowl aus Früchten, Kokosmilch und Superfood-Topping, dazu einen Cappuccino mit Hafermilch. In der Kuchenvitrine steht die obligatorische Käse-Sahne-Torte, natürlich in veganer Variante.
Wer sich vegan ernährt, der hat in Berlin keine Probleme. Nirgendwo in Europa ist die vegane Szene größer als in der deutschen Hauptstadt, wo im August jährlich das größte vegane Sommerfest Europas am Alexanderplatz stattfindet.
Vegetarisches und veganes Essen ist in Berlin etabliert, vom Hipsterbezirk Neukölln bis ins gut bürgerliche Charlottenburg. Egal, ob veganes Frühstücksbuffet, Lunch, Kaffee und Kuchen am Nachmittag, Fast Food für zwischendurch oder Abendessen im gehobenen Stil: Die Berliner Gastronomie bietet seiner veganen Kundschaft eine ganze Menge.
Nicht umsonst wird Berlin auch als vegane Welthauptstadt gehandelt – und das mitten im Wurst- und Schnitzelparadies Deutschland. Berlin war schon immer ein wenig anders als der Rest des Landes. Hipper, alternativer, freier. Kein Wunder, dass sich hier Trends und alternative Lebensformen gleichermaßen etablieren.
Vegan, so scheint es, ist in Berlin Normalität. Bei den alternativen Dreadlockträgern in Friedrichshain, bei den Globetrottern in Mitte und nun auch im angesagten Neukölln.
Wer Fleisch isst, ist der Außenseiter. Als im April ein neuer veganer Burgerladen unweit der Kneipenmeile Weserstraße eröffnete, war der Ansturm so groß, dass die Polizei einschreiten musste. Zwei bekannte Modeblogger, die ein tierfreundliches Fast-Food-Restaurant im angesagten Neukölln eröffnen: Das scheint den Geschmack der Berliner zu treffen.
Das Vaust in Charlottenburg: Deftige Küche für Fleischverweigerer
Es gibt ganz unterschiedliche Gründe, warum sich Menschen vegan ernähren. Etwa, weil sie die Massentierhaltung boykottieren wollen. Wer auf Tierleid verzichten möchte, aber den Geschmack von Fleisch grundsätzlich mag, der findet in Berlin Abhilfe.
Für die Fleischverweigerer gibt es Restaurants mit deftiger Küche, wie das Vaust in Charlottenburg. Im urig-gemütlichen Restaurant jenseits von stylischem Minimalismus findet man Soja-Rouladen, Frankfurter Grüne Soße und Bayrisch Creme, dazu ein selbstgebrautes Bier. Und fertig ist eine deftiges Menü, das nichts mit der Klischeevorstellung von veganer Kost zu tun hat. Keine Spur von „Hasenfutter“.
The Bowl: Rohkost im minimalistischen Ambiente
Es gibt aber auch Veganer, die in erster Linie Wert auf frische und gesunde Kost legen. Rohkost, Yoga und „Healthy-living“. In THE BOWL wird nicht nur 100% vegan gekocht, sondern auch bio, regional, glutenfrei, zuckerfrei und clean, also möglichst naturbelassen und frei von Zusatzstoffen. Über dem beliebten veganen Supermarkt Veganz gelegen, gibt es im minimalistischen Ambiente Rohkostsalate mit Rote Beete und Avocado, Currys mit Süßkartoffel und Wildreis oder Desserts garniert mit Superfood wie Gojibeeren.
Berlin ist multikulturell und eine der angesagtesten Metropolen der Welt. Das zeigt sich auch auf den veganen Tellern: Es gibt israelisches Humus, vegane Tapas, vegane Spezialitäten aus Thailand, vegane Biergärten oder Cocktailbars. Und der Hype hat noch lange kein Ende. Es lohnt sich also, die Augen offen zu halten und die Vielfalt der veganen Optionen auszunutzen. Egal, ob Fast-Food-Fan oder Gesundheitsoptimierer, in Berlin kommt jeder auf seine Kosten.
Top 3 Berlin
- Leckerstes Café: No Milk Today in Kreuzberg
- Deftig und berlinerisch: Vaust in Charlottenburg
- Hip, regional, clean: THE BOWL in Friedrichshain
London calling! Auch für Veganer
Wer auch im Urlaub und über die Grenzen Deutschlands hinweg auf veganes Essen nicht verzichten will, der kann beim klassischen Städtetrip in London kulinarisch einiges entdecken. London ist nicht nur eine der beliebtesten Destinationen für Städtereisen, es ist auch ein Paradies für Veganer. Denn es gibt mehr als Fish & Chips.
Auch wenn London und die englische Küche vielleicht nicht jedem als Hochgenuss in den Sinn kommt, in Sachen fleischloser Küche ist die britische Hauptstadt Vorreiter. Der Pferdefleischskandal 2013 und der Trend zur bewussten Ernährung inspirierte einige Londoner zum VegfestUK in der Hauptstadt, das seit 2013 jährlich in Kensington stattfindet.
Seitdem sprießen in der ganzen Stadt vegane Cafés, Imbisse und Restaurants mit Einflüssen aus aller Welt aus dem Boden. Aber auch in Supermärkten wie Marks & Spencer werden Veganer bei Snacks und Sandwiches fündig.
Wer gerade beim Sightseeing in der Nähe vom Piccadilly Circus ist, der sollte das Mildreds nicht verpassen. Das Hauptrestaurant in Soho befindet sich in der Lexington Street in einem historischen Haus aus dem 18. Jahrhundert und ist vielleicht das beliebteste vegetarische Restaurant der Stadt mit vielen veganen Optionen.
Es gibt Burger, mediterranes und asiatisches Essen, mexikanisch und arabisch und zum Nachtisch Pudding.
Im Mildreds macht man eine kulinarische Weltreise, ohne das Restaurant zu verlassen. Veganes Multikulti, das schmeckt!
Gemütlich und modern zugleich präsentiert sich das Restaurant, in dem es gerade zum beliebten Lunch auch mal etwas lebhafter und überfüllter werden kann. Doch keine Sorge: Wer auf einen Platz warten muss, kann an der Bar mit einem Cocktail in der Hand die Wartezeit ganz problemlos überbrücken. Die mediterrane Küche mit frischen Salaten, Suppen und Quiches entschädigt sowieso fürs Warten.
Loving Hut: Vegane Speisen aus Südostasien
Die englische Restaurantkette Loving Hut hat sich auf vegetarische und vegane Speisen aus Taiwan, China und Südostasien spezialisiert, natürlich ohne Fischsauce oder Eier, wie sonst in Asien üblich. Einer der Läden befindet sich in der Holloway Road in der Nähe des Nord-Campus der Universität.
In einer Metropole wie London gibt es stylische Restaurants, hippe Designerläden und natürlich auch unzählige kleine Cafés. Doch was wäre eine coole Stadt ohne Cupcakes? Genau, sehr uncool.
Ms Cupcakes: Die kleinen Sünden, als Kunstwerk verkleidet
Natürlich findet man in London Adressen für kleine Sünden in veganer Form. Im Ms Cupcake in Brixton gibt es nach eigener Ansage die „frechsten“ Cupcakes der Stadt, da werden Schleckermäuler glücklich. Quietschbunt, zuckersüß, ein Augen- und Gaumenschmaus sind die kleinen Muffins mit cremigen Toppings. Wer eines der kleinen Kunstwerke probiert, der weiß spätestens dann, dass man weder Sahne noch Eier braucht, um kleine süße Köstlichkeiten zu produzieren.
Top 3 London
- Hip und lecker: Mildreds in Soho
- Asiatisch und gesund: Loving Hut in Holloway
- Süß und frech: Ms Cupcake in Brixton
Vegan auf Reisen in Thailand – gesunde Küche mit Geheimtipp
Knackiges Gemüse, Chilis, die den Kreislauf auf Trab bringen und winzige Garküchen am Straßenrand – Essen in Thailand ist ein Erlebnis. Es duftet, zischt und das Obst leuchtet in kräftigen Farben.
Die thailändische Küche ist nicht nur lecker und frisch, sondern auch sehr gesund. Auch wenn es viele Fleisch- und Fischgerichte gibt und gar Insekten auf dem Speiseplan stehen, kann man auch als Veganer in den Genuss der Thaiküche kommen.
Vorsicht: Gemüsecurry mit Fischsauce
Doch man muss aufpassen, ein Gemüsecurry zum Beispiel ohne Fleisch ist oftmals nicht einmal vegetarisch. Currys enthalten per se meist Fisch- oder Austernsauce und Suppen Hühnerbrühe, was auf der Karte nicht ersichtlich ist.
Das Gute für Veganer: In Thailand werden kaum Tiermilchprodukte verwendet, sondern Kokosmilch. Fruchtshakes, Müsli oder Eis aus reiner Kokosmilch sind somit meist automatisch vegan und mit den reifen aromatischen Früchten ein Genuss.
Mit dem Mörser Gewürze zermahlen, frische Chilis schneiden und Limetten ausdrücken: Das Essen und Kochen in Thailand ist mehr als reine Nahrungsaufnahme, es ist Tradition, Meditation und Kulturgut.
Wer in Thailand Urlaub macht, der kann bei einem Kochkurs in die traditionelle Küche eintauchen. Meist füllt man vorab einen Zettel aus, auf dem man angibt, welche Allergien man hat, ob man Eier, Fisch oder Fleisch isst. Für Ersatzprodukte wird gesorgt und so wird auch für Veganer und selbst Rohkostler ein traditioneller Kochkurs zum leckeren Erlebnis.
Gemeinsam gekocht wird beispielsweise im May Kaidee unweit des Backpackerviertels Khaosan Road in Bangkok. Auf dem Speieseplan: das Nationalgericht Pad Thai mit Reisnudeln, Erdnüssen und Limette. Als Vorspeise ein Curry und das Lieblingsdessert aus Klebreis, Kokosmilch und Mango zum Abschluss, eine runde Sache. Wer keine Zeit oder Lust zum Selbstkochen hat, der kann sich auch im Restaurant bekochen lassen.
Notfalls mit Händen und Füßen verständlich machen
Das Hauptproblem in Thailand für Veganer dürfte die Sprache sein. Wenn man sich in Restaurants oder Garküchen verständlich machen kann, notfalls mit Händen und Füßen, dann kommen die Thailänder gerne den speziellen Wünschen nach und lassen Ei, Fischsauce oder Shrimpspaste weg.
Die Thailänder sind nicht nur flexibel und freundlich, das Verständnis für die vegane Lebensweise ist grundsätzlich vorhanden, denn auch der Buddhismus kennt die tierfreie Ernährung.
Noch strikter in der Ernährung sind die Jains, die Anhänger des Jainismus – einer Form des Buddhismus, der vor allem in Indien aber auch in Südostasien beheimatet ist. Aus religiösen Gründen verzichten die Jainisten nicht nur auf Tierprodukte, sondern auch auf Zwiebeln oder Knoblauch, da bei der Ernte die komplette Pflanze zerstört wird. Nicht gerade gut für das Karma, denken zumindest die Jain.
Jainismus: Der rettende Anker mit der roten 17
Im Grunde ist der Jainismus eine Art Hyperveganismus und der rettende Anker für Veganer in Thailand. Das Zeichen „Jay“ oder „Jeh“ sieht ein wenig aus wie eine rote 17 auf gelbem Grund. Wer also dieses Zeichen über Restaurants oder auf Snacks im Supermarkt oder Getränken findet, der kann beherzt zugreifen.
Mittlerweile gibt es aber auch viele vegetarische und vegane Restaurants in ganz Thailand, in denen Reisende ihr Curry, Pad Thai oder den Pappayasalat ganz ohne Zweifel genießen können. In Phuket-Stadt, auf der gleichnamigen Insel im Süden Thailands, gibt es nicht nur jährlich ein veganes Straßenfest, sondern auch eine gute Auswahl an vegetarische-veganen Restaurants, wie zum Beispiel das „Jay“-Restaurant Nam Heng Vegetarian. Hier werden frische und gesunde Jay-Gerichte serviert.
Ein bisschen wie im Paradies fühlt man sich in Blue Diamond Breakfast Club in Chiang Mai, im Norden des Landes. Das Café, das auch einen kleinen Obstladen führt, lockt mit einem tropischen Garten, frischen Säften, veganen Croissants und Salaten.
Top 3 Thailand
- Kochkurs und Restaurant: May Kaidee in Bangkok
- Jay-Gerichte: Nam Heng Vegetarian in Phuket-Stadt
- Veganes Frühstück: Blue Diamond Breakfast Club in Chiang Mai
Vegan auf Reisen in Tel Aviv – Zwischen Tradition und Hype
Die Frankfurter Allgemeine nannte in einem Artikel Israel das „veganste Land der Welt“. Und daran könnte was dran sein. Etwa fünf Prozent der Israelis ernähren sich vegan, acht Prozent sind Vegetarier.
Vor allem in den letzten Jahren steigt die Zahl der Fleischverweigerer enorm. Mittlerweile gibt es in Israel wohl kein Restaurant mehr, das keine vegane Speise im Angebot hat.
Wo früher hauptsächlich die linke Szene in Israel vegan lebte, verteilt sich der Veganismus heute bis in alle Schichten.
Tierrechtsaktivisten wie Tal Gilboa, die 2014 die Sendung Big Brother gewann und sich radikal für Tierrechte einsetzt sowie hippe Restaurants in Tel Aviv locken die Menschen weg von Milch und Lamm, hin zu Sojajoghurt und Seitan. In Tel Aviv ist Veganismus nicht nur Ernährung, es geht um Prinzipien, die gerne auch radikal verfochten werden.
Radikale Ansätze als Protest gegen Massentierhaltung
Gilboa bringt mit ihren Aktionen die vegane Lebensweise ins Bewusstsein. In YouTube-Videos sieht man sie, wie sie ein geschlachtetes Lamm in einen Brunnen wirft und das Wasser rot färbt oder bei Tierbefreiungen.
Die Aussage dahinter ist radikal: Stoppt den „Holocaust an den Tieren“. Sie bezieht sich auf die Tötung unzähliger Küken mit Gas, die tierfeindliche Unterbringung in Massenställen und viele Israelis stimmen zu.
Nanuchka: Einst Fleischplatten, jetzt vegan und hip
Doch so ernst das klingt, in Tel Aviv wird der Veganismus gefeiert. Die beliebteste Bar Nanuchka in Tel Aviv ist Restaurant und Bar zugleich und ein beliebter Treffpunkt bei den jungen Israelis. Das georgische Essen im Nanuchka war nicht von Anfang an vegan, im Gegenteil: Gerade die Fleischplatten waren bei Gästen beliebt.
Doch seit der Umstellung auf vegan scheint das Restaurant jeden Tag noch voller zu sein, vegan ist Trend in Tel Aviv. Auberginen-Salsa, gefüllte Zucchini und Teigtaschen kommen bei den Gästen in Kombination mit Hippieinterieur und Garten offensichtlich gut an.
Das Klima sorgt für ganzjährig frische Früchte
Aber auch die traditionelle Küche in Israel bietet Veganern gute Voraussetzungen: Das Klima sorgt für ganzjährig frische Früchte, traditionelle Speisen wie Falafel oder Hummus sind sowieso vegan. Auch die Regeln der koscheren Küche passen gut zur veganen Ernährung. Fleisch- und Milchprodukte dürfen nicht vermischt werden. Wer also bei einem Gericht das Fleisch weglässt, kann sicher sein, dass kein Milchprodukt auf dem Teller zu finden ist.
Die vielen Einflüsse aus anderen Kulturen machen nicht nur Israel selbst so einzigartig, sondern auch die Küche zu einem Schmelztiegel an Geschmäckern. Russisch, polnisch, arabisch, oder marokkanisch – all die unterschiedlichen Küchen vermischen sich in den Restaurants, auch den veganen.
Gehobene vegetarische Küche mit vielen veganen Optionen bietet das Meshek Barzilay, das vor allem indisch und asiatisch inspiriertes Essen und eine gute Auswahl an veganem Frühstück bereithält. Im Tenat wartet rein veganes Essen aus Äthiopien auf hungrige Gäste. Linsen, traditionelles Brot oder Kartoffelsalat zeigen, dass auch die sonst fleischlastige afrikanische Küche sehr gut ohne Tierprodukte zurecht kommt.
Israel ist geprägt von Konflikten und verschiedenen Einflüssen, das zeigt sich auch in der vergangen Szenen. Besonders im hippen Tel Aviv ist die Auswahl an veganen Orten groß und der Umgang mit dem Veganismus leidenschaftlich. Ein besonderer Ort für Veganer aus Israel und dem Ausland.
Top 3 Tel Aviv
- Bar und Restaurant: Nanuchka
- Gehobene Küche: Meshek Barzilay
- Äthiopisches Restaurant: Tenat