Dylan Wickrama: Am Ende der Straße

Dylan Wickrama: Die Geschichte eines Weltreisenden und Floßbauers

„Am Ende der Straße bau dir ein Floß!“ Wenn Dylan Wickrama diesen Satz einem Käufer seines Buches als Widmung schreibt, dann ist das kein netter Motivationsspruch. Sondern eine unglaubliche Reise in 7 Wörtern zusammengefasst.

Dreieinhalb Jahre war der 46-Jährige mit seinem Motorrad Bruce auf Weltreise. Bis er in Panama feststellte, dass es auf dem Landweg keine Möglichkeit gibt, nach Kolumbien zu gelangen. Also baute er sich ein Floß und war sechs Wochen im Pazifik unterwegs, zweimal dabei im schweren Sturm in Lebensgefahr.

Dylan Wickrama stammt gebürtig aus Sri Lanka, kam über England in die Schweiz. Auf seiner Reise lernte er die Schweizer Reisejournalistin Martina Zürcher (36) kennen. Sie schrieb seine Abenteuer in dem bemerkenswerten Buch „Am Ende der Straße“ nieder. Inzwischen sind die beiden verheiratet und haben nach zwei sesshaften Jahren ihre Zelte abgebrochen. Sie leben, arbeiten und reisen in ihrem VW Bus Foxy.

Wir haben die beiden auf der Reisemesse CMT in Stuttgart getroffen und interviewt.

Dylan, Martina und Motorrad Bruce auf der CMT in Stuttgart
Die Protagonisten: Dylan, Martina und Motorrad Bruce – hier auf der CMT in Stuttgart.

Hi Dylan, hältst du dich für besonders mutig?

Dylan: Ich war schon immer ein Draufgänger. Wenn andere sagen „Nein, das geht nicht“, sage ich: „Doch, das geht.“ Zumindest probiere ich es. Es geht darum, die Angst zu überwinden. Es ist nicht so, dass ich alles ohne Angst mache. Ich überlege schon sehr viel, bevor ich etwas tue. Und wenn ich mir dann etwas zutraue, dann mache ich das. Dabei lasse ich mich auch nicht von anderen Menschen abhalten, die mir Statistiken zeigen, wie gefährlich mein Vorhaben ist. Denen sage ich: „Ich kann das aber und deshalb mache ich es.“ (fragt bei Martina nach: „Bin ich mutig?“ Sie: „Übermütig!“ und beide lachen lange).

Ist das die Antwort auf das „Warum“ hinter der Reise? 

Dylan: Ich weiß nicht genau. Reisen haben mich immer fasziniert. Schon vor meiner Weltreise habe ich kleinere Reisen gemacht, zum Beispiel von der Schweiz bis nach Indien, Marokko, Nordafrika oder Syrien. Ich habe als Kind schon von einer Weltreise geträumt. Damals in der Schweiz war ich nicht ganz zufrieden mit meinem Leben. Ich habe meine eigene Autowerkstatt gehabt. Dann dachte ich, dass es an der Zeit ist auszubrechen und das zu machen, was ich immer machen wollte.

Und du hast dich auch getraut, diesen Gedanken zuzulassen? Viele Menschen haben ja große Wünsche, verdrängen diese aber solange, bis sie feststellen, dass sie 70 oder 80 sind und sie sich diese immer noch nicht erfüllt haben …

Dylan: Genau. Ich wusste, dass ich etwas ändern will, also habe ich es getan. Ich habe meine Werkstatt verkauft und das Geld in die Reise investiert. Andere suchen für so eine Reise Sponsoren oder andere Unterstützung. Das habe ich nicht gemacht. Ich wollte einfach los. Dann ging es ganz schnell. Es dauerte gerade einmal zwei Monate von dem Entschluss bis zu dem Tag, an dem ich losfuhr.

Am Anfang dachte ich, das Budget reicht maximal eineinhalb Jahre. Dann habe ich einfach angefangen günstig zu leben. Ich nehme keine Drogen, trinke meistens keinen Alkohol (lacht) und habe meistens im Zelt geschlafen. Am Ende konnte ich sogar dreieinhalb Jahre fahren und die Welt sehen.

Irgendwann war dann das Geld aufgebraucht, dann musste ich wieder nach Hause.

Du hast bestimmt schon oft Kommentare bekommen nach dem Motto „Das kann ja nicht jeder machen“ oder „So etwas ist nur was für Privilegierte“. Stimmt das?

Dylan: Nein. Jeder kann das machen. Du musst einfach bereit sein, deine Träume zu verfolgen. Das ist die wichtigste Voraussetzung. Es gibt Leute, die nehmen ihren Taschenrechner, kalkulieren das durch und der Taschenrechner sagt dann „Nein“. Aber Geld sollte eigentlich gar keine Rolle spielen. Selbst wenn du Verpflichtungen oder nur wenig Geld hast: Du kannst immer wieder eine kleine Reise machen. Oder du arbeitest unterwegs. Das Wichtigste ist, Leidenschaft zu haben und das zu machen, an dem dein Herz hängt. Ich habe einige Leute unterwegs getroffen, die wirklich nicht viel hatten. Aber sie waren trotzdem irgendwie unterwegs und haben ihren Traum gelebt.

Mit Zelt und Motorrad am Strand in Costa Rica
Mit Zelt und Motorrad unterwegs: ein einfaches, aber sehr zufriedenes Leben, wie hier am Strand in Costa Rica.

Was hast du auf Reisen bekommen, was du zuhause nicht bekommst? Ist es das Abenteuer, das Draußensein, sind es die Menschen, oder ist es eine Mischung aus allem?

Dylan: Es ist das ganze Paket. Erst einmal ist es so: Man muss nicht auf große Reisen gehen, um etwas Neues zu erleben. Auch hier in Europa kannst du sehr viele Abenteuer erleben. Es hat sowieso jeder eine unterschiedliche Vorstellung, was ein Abenteuer ist. Für mich war es ganz wichtig, fremde Kulturen kennenzulernen und zu sehen, wie diese Menschen leben. Ganz wichtig sind auch die Landschaften. Ich mache sehr gerne Fotos. Und eben nicht nur zuhause, sondern auch in Pakistan oder Indien – gerade von den Menschen dort.

Gab es ganz besondere Menschen, Landschaften oder Erlebnisse, von denen du immer sofort erzählst, weil sie so beeindruckend waren?

Dylan: Jede Region ist anders, jedes Land ist anders. Es kommt aber nicht auf die Landschaft an, sondern auf die Menschen. Menschen machen ein Land. Ein besonderes Land für mich war Äthiopien mit seiner faszinierenden Landschaft und Kultur. Wenn man davon spricht, denkt man normal an magere Menschen, Hungersnot und dürre Landschaften. Aber es ist wirklich ein hoch interessantes Land mit seinen Stammeskulturen, das mich sehr beeindruckt hat.

Oder zum Beispiel Syrien: Unglaublich, wie hilfsbereit die Menschen waren. Sie leben in wüstenartiger Landschaft und haben ein ganz warmes Herz. Wie in meinem Heimatland Sri Lanka. Ich schwärme immer von Sri Lanka, wie gastfreundlich die Menschen sind. Die Syrier waren genau gleich.

Auch in Kanada oder den USA habe ich so viele hilfsbereite Menschen getroffen. Wildfremde Menschen, die ein paar Minuten mit mir am Straßenrand gesprochen haben, gaben mir ihren Schlüssel und ihren Wifi-Code und haben gesagt: „Geh du schon mal in mein Haus, ich komme um 17 Uhr nach Hause.“ So etwas ist unglaublich.

Ich bin ohne Vorahnung durch die Welt gereist, ohne Reiseführer, ohne Straßenkarten. Ich habe mich einfach überraschen lassen. Ich wollte als Kind immer Mammutbäume sehen. Dann habe ich meine Reise angefangen und ein paar Jahre später in Kalifornien sind sie plötzlich da. Da konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten.

Dylan Wickrama im Outback Australiens
Eine Tour ohne Landkarte und Reiseführer, dafür mit vielen Überraschungen. Hier im Outback Australiens.

Auf dieser Reise habe ich immer wieder unglaubliche Dinge erlebt. Zum Beispiel habe ich ein Floß gebaut und war ohne Segelkenntnisse auf dem Ozean. Da bin ich halt einfach mal gesegelt.

Zu dem Zeitpunkt kanntet ihr euch schon oder? 

Dylan: Ja.

Und wie witzig fandest du die Idee, Martina?

Martina: Überhaupt nicht witzig. Ich war diejenige, die am meisten versucht hat, ihn davon abzuhalten. (lacht)

Die Idee hört sich ja erst einmal an wie: Da ist jetzt einer komplett durchgeknallt und fährt mit einem von seinem Motorrad angetriebenen Floß aus Ölfässern und Bambusstäben über den Pazifik von Panama nach Kolumbien – ohne irgendeine Ahnung, was ihn auf dem Meer erwartet.

Dylan: Es war in der Tat ein sehr risikoreiches Unterfangen. Aber ich habe es gemacht und dabei unglaubliche Dinge auf dem Wasser erlebt. Immer wieder habe ich gelernt bzw. die Welt hat mir gezeigt: Hej, wenn du etwas brauchst, dann kommt es. Du musst einfach immer vorwärts gehen und positiv bleiben. Wenn du negativ denkst oder aufgeben willst, dann wird gar nichts klappen.

Aber wenn du glaubst, dass alles gut gehen wird, dann passieren die Dinge einfach. Als ich zum Beispiel auf dem Ozean keine Orientierung mehr hatte, also eigentlich verloren war, kommt plötzlich eine Gruppe Delphine, die mich zwei Tage lang Richtung Land begleitet. Es klingt so kitschig, aber es ist wahr.

Das heißt, du hattest nichts zum Navigieren?

Dylan: Doch, ich hatte ein GPS-Gerät und einen Kompass. Aber erst auf dem Wasser habe ich herausgefunden, als die Strömung mich mitgenommen hat, dass beide nicht funktionieren. Denn ein Kompass hat einen Magneten. Aber wenn du auf 10 Ölfässern sitzt und starke Magnete im Motor hast, dann zeigt es dir dauernd die falsche Richtung. Außerdem habe ich nicht genüg Geschwindigkeit gehabt, damit ich mein GPS benutzen konnte. So hat das Gerät mir alle 10 Sekunden eine andere Richtung angezeigt. Ich war wirklich verloren.

Mit dem Motorrad auf dem selbst gebauten Floß
Leben wie Robinson Crusoe: Inselhopping mit dem Motorrad auf dem selbst gebauten Floß.

Dann kamen die Delphine und ich dachte mir: Die können mir helfen. Zuerst war es nur Entertainment. Du sitzt allein auf dem Ozean und da kommen diese Tiere und spielen mit dir. Das war wunderschön. Doch dann habe ich mir gedacht: Vielleicht wollen die mir etwas zeigen. Denn sie kamen immer wieder zu meinem Floß. Hinterher habe ich von Delphin-Experten erfahren, dass das ungewöhnlich sei. Denn normalerweise haben Delphine nur Interesse, solange du dich schnell bewegst. Doch meine Delphin-Gruppe war nicht so. Ich habe auch Videos davon, die ich in meinen Vorträgen zeige.

Oder auch unterwegs. Ich wusste nicht, wo ich mein Benzin bekomme, weil ich am Start nur 150 Liter Benzin mit aufs Floß nehmen konnte. Da habe ich immer wieder großartige Sachen erlebt. Leute haben mir mitten im Darien-Dschungel geholfen.

Hört sich nach einer außergewöhnlichen Geschichte an. Aber das ist die Welt. So ist das Leben. Wir dürfen nie aufgeben und glauben, dass es zu Ende ist.

Dein Leitspruch ist ja auch: „Alles wird gutgehen“. Hast du mal eine Sekunde daran gezweifelt?

Dylan: Ja, es gab solche kurzen Momente, in denen ich gedacht habe: „Okay, jetzt ist es fertig.“ Denn ich bin durch zwei Stürme gegangen. Und einen Sturm auf dem Ozean zu erleben, wenn du mit einem Motorrad auf Ölfässern unterwegs bist, ist ein unglaubliches Ding. Aber ich habe einfach probiert zu schlafen. Und dann diese Blitzschläge. Das hat mir richtig Angst gemacht. Da dachte ich: „Jetzt kann mein Leben jederzeit vorbei sein.“ Aber das waren nur kurze Momente. Denn ich wusste: Es wird alles gutgehen. Ich bin absolut überzeugt: Deine positiven Gedanken können dich sehr weit bringen. Wenn du negative Gedanken hast, wirst du immer in Schwierigkeiten stecken.

Dylans Floß wird in Kolumbien an den Strand geschoben
Das Ende der Reise: Mit Hilfe von Soldaten schiebt Dylan in Kolumbien das Floß vom Meer an den Strand.

Das Spannende an deiner Reise: Ihr habt euch 2011 kennengelernt, da warst du gerade mal ein Jahr unterwegs. Ab dann habt ihr euch nicht mehr aus den Augen verloren …

Dylan: Ja, eigentlich dachte ich, es sei nur eine Urlaubsliebe. Aber dann hat Martina immer wieder genervt und nicht locker gelassen.

Martina: Und ich bin froh, dass ich das getan habe.

Wie war die Zeit für dich, Martina, wenn du seine Abenteuer nur aus der Ferne erleben konntest?

Martina: Ich habe ihn ja nicht anders gekannt. Das war für mich wie normal. Und sonst hatte ich außer der Floßgeschichte auch nie Angst, dass ihm irgendwas passiert. Außerdem bin ich etappenweise mit ihm durch die Welt gereist und habe ihn an verschiedenen Orten besucht. Für mich war aber von Anfang an klar, dass es seine Reise ist und dass es nichts bringt zu sagen: „Oh, jetzt komme ich auch mit.“

Dylan, wie war für dich die Rückkehr 2014? 

Dylan: Ich habe es unheimlich genossen, wieder zurückzukommen.

Warst du auch ein bisschen satt, so nach dem Motto: Jetzt habe ich alles gesehen?

Dylan: Nein. Wenn ich genug Geld gehabt hätte, hätte ich einfach nur weitergemacht. Aber ich habe die Schweiz mit anderen Augen gesehen, als ich zurückgekehrt bin. Ich habe alles so schön gefunden. Jedes Gebäude, jeden Ort.

Martina: Ja, und er hat mich dazu inspiriert, meine Heimat wieder mehr zu schätzen. Heut fahren wir durch ein Dorf, in dem ich schon hundertmal war und Dylan ruft: „Boah, schau mal das Haus, ist das nicht wunderschön?“ Und es ist wirklich wunderschön.

Dylan: Mir ist dann erst einmal klar geworden, wie viel wir von allem haben. Diese vielen kleinen Dinge bewusst wahrzunehmen. Die Freiheit. Die Infrastruktur. Wie schnell alles geht. Daher war die Rückkehr nicht mit einem komischen Gefühl verbunden, sondern eher ein Höhepunkt. Dann jeden Morgen um 7 Uhr aufstehen und bis um 17 Uhr als Automechaniker arbeiten gehen, ist ein anderes Thema (lacht). Wieder Angestellter zu sein, war aber irgendwie auch befreiend. Ich kam zurück, habe nur eine einzige Bewerbung verschickt und einen super Job gekriegt.

Martina: Du hast ja nicht gesagt: „Scheiße, jetzt bin ich zurück.“ Sondern warst auch da positiv und hast zu dir selbst gesagt: „Okay, jetzt bin ich zurück, schauen wir mal, was so alles passiert.“

In der Bucht vor San Miguel
Herrliche Bilder wie diese in der Bucht vor San Miguel präsentiert Dylan stolz auf seinen Vorträgen.

Haben sich die nächsten Dinge – zum Beispiel das Buch, später deine Vorträge über die Reise und deine Auftritte als Motivationsredner – einfach so nach und nach entwickelt oder war das alles geplant? Ich finde ja die Sache mit dem doppelten Kindheitstraum besonders schön: Dylan erfüllt sich den Traum einer Weltreise inklusive Floßtour und Martinas Traum vom eigenen Buch wird wahr, als sie Dylans Erlebnisse in Buchform bringt.  

Martina: Ich habe von Anfang an immer zu Dylan gesagt: „Man sollte ein Buch über deine Geschichte schreiben.“ Noch lange bevor er mit dem Floß in See gestochen ist. Diese Episode hat es dann natürlich einmalig gemacht.

Dylan: Ich habe die Dinge nicht gemacht, um eine besondere Geschichte zu schreiben (lacht). Das ist alles automatisch entstanden. Und ich wusste, wie viel Freude Martina am Schreiben hat. Sie hat auch unterwegs immer wieder Kurzgeschichten über meine Reise geschrieben. Sie hat einfach gesagt: „Schreib oder erzähl mir einfach, was dir einfällt und ich mach dann eine Geschichte draus.“ Das hat mir imponiert und ich konnte das unterwegs ganz stolz anderen Leuten zeigen.

Als ich zurück kam, haben die Menschen von mir geradezu verlangt, dass ich ein Buch schreibe. Martina hat dann ihren Job gekündigt, um sich ganz dem Buch zu widmen. So ist es entstanden.

Martina: Ja, das war ein intensives halbes Jahr.

Dylan: Und dann mussten wir ja noch einen Verlag suchen.

War das schwierig?

Dylan: (lacht) Nein. Wir haben eine Weile überlegt und uns dann gedacht: „Warum einen Verlag? Das machen wir selber!“ So haben wir nach 20 Minuten Diskussion einen eigenen Verlag gegründet. Wir lassen unsere Bücher drucken und liefern diese dann an den Handel.

Martina: Wer ein Floß bauen kann, der kann auch einen Verlag gründen (lacht).

Inzwischen lebt ihr völlig mobil in eurem VW Bus namens Foxy, arbeitet darin und fahrt zu den Vorträgen, die Dylan hält. Seid ihr glücklich mit diesem Leben?

Dylan: Ja, sehr sogar. Fast an jedem Abend sagen wir zu uns: „Sind wir nicht glücklich? Ist unser Leben nicht schön?“ Das machen wir fast jeden Tag. Manchmal sogar mehrmals.

Martina: Unsere Wohnung aufzugeben war ein mutiger Schritt. Doch wir vermissen nichts. Manchmal denken wir, dass wir noch immer zu viele Sachen im Bus haben. Wenn du mit deinem Leben glücklich bist, brauchst du nicht so viel.

 

Auf der Seite https://www.ride2xplore.com gibt es weitere Hintergrundinformationen zur Tour, dem Buch und die Tourdaten von Dylans Reisevorträgen.

Das Buch „Am Ende der Straße“ ist im Buchhandel erhältlich und auf Amazon.

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Bildnachweis:
Motorrad/Messe CMT: Mischa Miltenberger
Titelbild und alle weiteren Bilder: Dylan Samarawickrama, ride2xplore.com